Eine fast perfekte Niederlage!

Am vergangenen Spieltag waren wir zu Gast bei unseren Nachbarn von der SG Elmendorf 1. Bei feinstem Wetter sahen die Zuschauer ein spannendes und torreiches Spiel. Zu Beginn hatten wir eine relativ offensive Variante gewählt, mussten aber schnell feststellen, dass der Gegner über pfeilschnelle Jungs des 2002er Jahrgangs verfügte und so unsere Abwehr quasi schnell überrannt wurde. So stand es durch einen Doppelschlag in der 8 und 9 Minute schnell 2:0 für Elmendorf. Nachdem die Defensive besser gesichert wurde lief es bei uns wesentlich besser. Viele Doppelpässe und eine starke kämpferische Leistung sorgten für ein deutliches Übergewicht zu unseren Gunsten. So konnten wir dann auch zum verdienten Anschlusstreffer einschieben, ehe wir postwendend erneut durch die läuferische Überlegenheit der älteren Gegner mit 2 Toren zurücklagen. Auch von diesem Treffer ließen sich die Jungs nicht beeindrucken und konnten ihrerseits durch eine wunderbare Kombination erneut verkürzen. Nach der Halbzeit nutzten die Gegner abermals ihre körperliche Überlegenheit aus und gingen mit 4:2 in Führung. Das 5:2 viel dann nach einem satten Weitschuss. Auch bis zu diesem Zeitpunkt waren wir „zumindest“ optisch überlegen und konnten kurze Zeit später erneut verkürzen. Wieder etwas offensiver ausgerichtet erarbeiteten wir uns diverse Möglichkeiten, die teils am Aluminium landeten oder durch die flinken Beine des Gegners abgefangen wurden. Das 6:3 für Elmendorf viel dann kurz vor Spielende. Trauriger Höhepunkt des Spiels war allerdings der Auftritt eines Elmendorfer Stürmers, der schon in der ersten Halbzeit durch ständiges Gemecker auffiel und zudem in der zweiten Halbzeit durch eine peinliche Schwalbe versuchte einen Elfmeter zu schinden. Nach der hierfür überfälligen gelben Karte pöbelte dieser weiter rum und musste durch den Elmendorfer Trainer zum eigenen Schutz und vorm Schutz vor der eigentlich fälligen roten Karte vom Platz genommen werden. Solche Spieler braucht kein Spiel und dieses Fehlverhalten sollten nicht nur durch die Schiedsrichter, sondern auch durch die eigenen Trainer schneller und härter geahndet werden.

Auf zum nächsten Spiel nach Rastede.

 

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